Artà liegt im Nordosten von Mallorca. Der Ort nimmt den größten Teil der „Halbinsel de Llevant“ ein, und erstreckt sich über 140 Km2, mit insgesamt 25 Km Küste. Die Landschaft ist gebirgig, mit einer Höhe von bis zu 562 Metern. Ein Teil dieser Landschaft formt den Naturpark von Llevant.
Artà ist einer der wenigen Orte Mallorcas, die über weite Sandstrände verfügen und die noch nicht bebaut worden sind. Das geschah dank der Sensibilität der Einwohner und ihrem Wunsch, ihre Landschaft zu schützen. Diese Landschaften, in denen das Meer immer noch der Hauptdarsteller ist, zählen sicher zu den attraktivsten, nicht nur von Artà, sondern von ganz Mallorca.
Im alten Ortskern von Artà, im höheren Teil des Ortes, stehen große Häuser Aber man findet auch etwas einfachere Häuser, die nach dem Muster der traditionellen Architektur gebaut worden sind.
Alle zusammen geben dem Ort seinen einzigartigen Charakter vergangener Zeiten. Artá zieht zahlreiche Besucher an. Hier stehen einige kleine Landhotels, und es gibt ein reiches Angebot von Cafeteria und Restaurants. Die meisten von ihnen liegen in der Fußgängerzone,
Sant Salvador ist eine Befestigung mit einer Gebetstätte im Inneren, welche schon zu Zeiten der Mauren bekannt war. Das bedeutet, es handelt sich hierbei um eine Befestigung die schon vor der katalanischen Eroberung Mallorcas existierte. Sie befindet sich auf dem Gipfel eines Berges, und ist eines der charakteristischen Gebäude von Artà.
Die Pfarrkirche ist gleich bei der Ankunft in Artà sichtbar, im oberen Teil des Sant Salvador-Berges. Bei der Kirche starten die 180 Steinstufen, welche zur ummauerten Gebetsstätte führen. Der Bau der Pfarrkirche begann im Jahre 1573, auf den Resten eines älteren Tempels, und dauerte bis zum Jahr 1818.
Das Talayot-Dorf von „Ses Païsses” steht in weniger als 1 Kilometer Entfernung von Artà, inmitten eines Eichenwaldes. Es ist eines der wichtigsten Relikte aus Mallorcas Vorgeschichte.